Neu in der Bautechnik: Sven Jonuscheit | Aktuelle Nachrichten und Informationen

Neu in der Bautechnik: Sven Jonuscheit

Herzlich Willkommen Sven Jonuscheit!

Jens Hüncken, Fachdienstleiter Bautechnik (links) und Dieter Allers, Geschäftsbereichsleiter Bauservice (rechts), freuen sich über Verstärkung für den Fachdienst Bautechnik. Sven Jonuscheit (mitte) arbeitet seit dem 01.06.2025 in der Gemeinde Beverstedt und kümmert sich als Energiemanager um folgende Aufgabengebiete:

  • Analyse von Verbrauchsdaten

  • Suche nach Einsparpotenzialen

  • Umsetzung von Energiesparmaßnahmen

  • Einführung einer smarten Übertragung von Verbrauchsablesestellen

  • Konzeption und Durchführung von Nutzerschulungen

  • Erstellung von Energieberichten

Wir wünschen Sven Jonuscheit einen tollen Start in der Gemeindeverwaltung!

Sven Jonuscheit im Interview:

1) Was hat dich bewogen, dich bei der Gemeinde Beverstedt zu bewerben bzw. macht für dich den Reiz an deiner neuen Stelle aus?

Mich reizt an der Position des Energiemanagers bei der Gemeinde Beverstedt vor allem die Möglichkeit, aktiv und wirkungsvoll zur nachhaltigen Energie- und Klimaschutzstrategie einer lebendigen Kommune beizutragen. Die Gemeinde steht vor der wichtigen Aufgabe, den Energieverbrauch von kommunalen Liegenschaften systematisch zu erfassen, zu analysieren und mit zielgerichteten Maßnahmen zu reduzieren. Dabei sehe ich die Chance, Strukturen für ein dauerhaft funktionierendes Energiemanagement aufzubauen, das nicht nur Kosten einspart, sondern auch als Vorbild für Bürger, Unternehmen und andere Kommunen fungiert. Besonders motivierend finde ich, dass ich in dieser Rolle durch die enge Zusammenarbeit mit Verwaltung, Technik, Hausmeistern und Nutzern einen direkten Einfluss auf effiziente Prozesse und ein gelebtes Energiesparbewusstsein nehmen kann.

2) Was hast du dir für die drei Jahre als Energiemanager vorgenommen und wie gehst du vor?

Für die nächsten drei Jahre habe ich mir das Ziel gesetzt, ein umfassendes, transparentes und nachhaltiges Energiemanagementsystem in der Gemeinde zu etablieren, dass mindestens 60 % des Wärmeverbrauchs kommunaler Liegenschaften abdeckt und durch kontinuierliches Monitoring eine jährliche Energieeinsparung von mindestens 10 bis 15 % ermöglicht. Dabei lege ich großen Wert auf schnelle sichtbare Erfolge, um Akzeptanz und Motivation bei allen Beteiligten zu sichern, und gleichzeitig auf die Verstetigung des Energiemanagements als Daueraufgabe mit kontinuierlicher Verbesserung.

3) Hast du schon Pläne für „danach“?

Für die Zeit nach der initialen Aufbauphase sehe ich vor, das Energiemanagementsystem in der Gemeinde weiter zu verstetigen und zu professionalisieren. Ziel ist es, die erreichten Einsparungen dauerhaft zu sichern und das Energiemanagement auf weitere Bereiche auszudehnen, etwa die Straßenbeleuchtung, kommunale Mobilität oder Quartierskonzepte. Langfristig möchte ich die Gemeinde dabei unterstützen, mit innovativen Konzepten wie der Nutzung erneuerbarer Energien, Energieeffizienz im Neubau und bei Sanierungen sowie smarten Energienetzen ihren Beitrag zu den nationalen Klimaschutzzielen zu leisten.

Nationale Klimaschutzinitiative
Mit der Nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert die Bundesregierung seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab: Von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen. Diese Vielfalt ist Garant für gute Ideen. Die Nationale Klimaschutzinitiative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von ihr profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Unternehmen, Kommunen oder Bildungseinrichtungen.